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3. Dezember | Mondstein


Wo willst du hin, mein Kind?

Ich seh dich ständig laufen, hierhin und dorthin, nach vor und wieder zurück.

Warum hast du es so eilig?


Komm und tanze mit mir.

Wiege dich in meinem Rhythmus, in meinem Fluß.


Zähle heute mit mir die Sterne!

Wie viele siehst du?

Wie viele spürst du?

Ich wünschte du würdest öfter in die Sterne schauen.

Sie bringen dir kindliche Freude und Neugier.

Sie lassen dich ihre Leichtigkeit und Unbeschwertheit spüren und sie verbinden dich mit der Unendlichkeit.

Mit der Unendlichkeit von Zeit und Raum.


Sie erzählen dir von deinen Träumen, die tagsüber, wenn du zu beschäftigt bist, in der Unendlichkeit auf dich warten.

Darauf warten, wieder auf dich herabsinken zu dürfen, wenn du schläfst oder in die Sterne schaust.

Um vielleicht eines Tages von dir mitgenommen zu werden, in deinen Tag, in deine Realität.

Vielleicht hältst du jetzt mich für eine Träumerin.

Eine, die dir süße Geschichten erzählt.

Ohja, das bin ich!

Ist das nicht schön?

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